Bürgerverein Sasel-Poppenbüttel von 1955 e.V.
Liebe Mitglieder aus Ausgabe 2024/5
„Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da“ … (Refrain)
„Durch den Wald und übers. Feld
wirbeln bunte Blätter.
Graue Wolken türmen sich,
bald gibt's Regenwetter, …“ Christa Zeuch.
Zurück von einer Wanderung aus dem Wittmoor im Kreis
liebgewonnener Mitglieder des Bürgervereins beginnt ein langsames
Grübeln über die anstehende Jahreszeitenwende im September.
Wer sich gern nach draußen orientiert, wird den bisherigen Sommer
und damit die Ferien in einer Urlaubsregion oder zuhause in
Hamburg genossen haben. Von ganz großen Regenfluten sind wir
im Norden überwiegend verschont geblieben und der Erntemonat August ist bereits vorbei. Die Zapfen der Waldkiefer haben dank der Wärme ihre Schuppen geöffnet und geben mit einem leichten Klopfen ihre Samen zum Knabbern frei. Auch für die Feldgrillen endete die Konzertsaison auf den Blumenwiesen. Die Singvögel sind bereits seit längerem verstummt, weil sie mit der Aufzucht ihrer Jungen beschäftigt sind und sich langsam auf die Reise in den Süden vorbereiten.
Auch für die Aktiven des Bürgervereins war diese Zeit sehr schön. Gerne erinnern wir uns an das eigene Sommerfest, die Rad- und Fußwanderungen, die Besichtigungen wie z.B. in Tiefstack, oder das Ein-Jahres-Jubiläum unseres heiteren monatlich stattfindenden Mittagstreffs „rund um Poppenbüttel und Sasel“. Ja – freuen Sie sich ruhig mit der Idee der im nächsten Jahr geplanten Frühjahrsreise an. Es geht 2025 flussauf und -abwärts in der Mitte Deutschlands, wie Sie aus dem Programm entnehmen konnten.
In den Monaten September und Oktober, wenn der Herbst beginnt, halten wir es vielleicht wie die jetzt hyperaktiven Eichhörnchen mit ihrer Sammelleidenschaft oder wie die Enten mit ihrer nunmehr stattfindenden „Verlobungszeit“. Und wir freuen uns bereits auf die Zeitumstellung am Sonntag, den 27. Oktober, übrigens der längste Tag des Jahres. Entweder schlafen Sie an diesem Tag eine Stunde länger oder nutzen diese zusätzliche Zeit für andere schöne Dinge. Wir haben als Bürgerverein wie immer viele schöne Vorschläge für gemeinsame Unternehmungen in der dunkleren Jahreszeit. Es lohnt sich ein Blick in den Veranstaltungskalender September bis November. Dazu ein kleiner Tipp: Vergessen Sie nicht die notwendigen Vormerkungen im eigenen Kalender und eventuelle Anmeldungen.
Ihr Harald Clemens
Liebe Mitglieder aus Ausgabe 2024/4
Liebe Mitglieder.
Ich muss ma‘ weg, kenn jede Taube hier beim Namen-
Daumen raus, ich warte auf `ne schicke Frau mit Wagen-
Die Sonne blendet, alles fliegt vorbei-
Und die Welt hinter mir wird langsam klein“ …
(Peter Fox, Haus am See)
So oder ähnlich geht es uns zu Beginn dieser Jahreszeit. Der Sommer hat bereits begonnen und die Hamburger Sommerferien stehen vor der Tür. Wir hoffen ganz fest auf das Wetter. Wir wollen endlich raus! Ganz im Sinne: ja wenn doch endlich wieder Sommer wäre. So ist es bei unseren Gewohnheiten naheliegend, den Wetterdienst nach dem Sommer 2024 in Deutschland zu fragen. Die aktuellen Nachrichten prognostizieren für Juni und Juli vermehrt Regen und kühlere Temperaturen, für den August jedoch extreme Hitze mit trockenen Bedingungen. Wie also jetzt: kalter und nasser Flutsommer oder unerträglich heißer Sommer? … Offensichtlich stets ganz im Sinne der Bauernregel: „Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt so wie es ist.“… Mit anderen Worten, lassen wir uns durch diese Voraussagen nicht von den vielen eigenen und guten Vorhaben für Exkursionen, Aktivitäten oder sonstige Ideen abhalten. Und es sei uns kurzer Blick zurück auf die wunderbare, im Mai stattgefundene Fahrt von Mitgliedern des Bürgervereins in das Elbsandsteingebirge gestattet. Links und rechts am Oberlauf der Elbe gelegen, die hier ein bis zu 723 m hohes Mittelgebirge durchschneidet. Wobei so schöne Städte wie Dresden und Prag – ehemals bedeutende Städte historischer Ereignisse - durch einen Tagesausflug erreichbar waren. Da sei nur der Prager Fenstersturz genannt, ein Aufstand von protestantischen Adligen gegen die katholische Habsburger Monarchie. Dieser fand am 23. Mai 1618 statt, als zwei kaiserliche Stadthalter und ein Schreiber aus einem Fenster der Prager Burg gestoßen wurden. Dieses Ereignis gilt als Auslöser des dreißigjährigen Krieges, mit dem über mehrere Jahrzehnte Europa verwüstet wurde und endete erst 1648 mit dem Westfälischen Frieden. Eine Mahnung an uns, dass wir angesichts der heutigen weltpolitischen Ereignisse alles dafür tun sollten, dass wir in Europa weiter in Frieden leben können.
Wie gewohnt bietet der Bürgerverein auch für die nächsten Wochen wieder zahlreiche Unternehmungen in und um Poppenbüttel und Sasel an. Näheres lässt sich unserem Veranstaltungskalender oder unserer Website entnehmen (https://www.buergerverein-sasel-poppenbuettel.de). Ich wünsche Ihnen einen schönen aktiven und erlebnisreichen Sommer.
Harald Clemens
P.S.: die Hamburger Volksinitiative „Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung“ hat ihre Unterschriftensammlung offiziell angemeldet. Näheres unter: https://www.ohne-gendern.de
Liebe Mitglieder aus Ausgabe 2024/3
Liebe Mitglieder,
„Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus. Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt, So steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt. …“
Emanuel Geibel
Der Frühlingsbeginn hat sich uns gegenüber bisher meistens wohlwollend gezeigt. Mehr Sonne und etwas lauere Spätnachmittage haben uns häufiger als in der dunklen Jahreszeit an die frische Luft gebracht. Und das ist gut für Körper und Seele!
Natürlich tut sich auch im Bürgerverein wieder einiges. Es tagte in großer Runde die Jahreshauptversammlung (s. Bericht), in der u.a. die Neuwahl des gesetzlichen Vorstandes und einiger Beirats-mitglieder anstand. Noch einmal sei auch hier den aus einer lang-jährigen Vorstandsarbeit ausgeschiedenen Mitgliedern für ihr Engagement vielfach gedankt. Das gilt insbesondere für unsere bisherige Erste Vorsitzende, Frau Ute Mielow-Weidmann, die wir künftig als Ehrenvorsitzende begrüßen. Und der Dank geht ebenso an die stets ausschließlich im Ehrenamt tätigen Gruppenleitungen. Unausgesprochen haben Sie/habt Ihr mit Sicherheit großen Respekt vor diesen Vereinsmitgliedern, die uns immer wieder aufs Neue die verschiedensten vielfältigen Veranstaltungsangebote machen. Die mit der Frühjahrszeit verbundene Freude und Unternehmungslust wird hoffentlich Zahlreiche von uns zur Teilnahme an diesen Aktivitäten ermuntern. Angeboten werden wieder viele kürzere und längere Wander- oder Fahrradausflüge, es stehen sportliche Aktivitäten, wie das Nordic-Walking oder Besichtigungen zur Auswahl. Auch gibt es vielfältige Möglichkeiten, gesellig im Stadtteil zusammenzutreffen; beispielsweise beim Neue-Mitglieder-Treff, dem Klön- und Spiele-Nachmittag, bei einer Boule-, Kegel- oder Foto-Gruppe, dem Literatur-Kreis und vieles andere mehr (s. Veranstaltungskalender). Und Jene, denen der Sinn „in die weite, weite Welt“ steht, werden im Mai mit anderen Vereinsmitgliedern für eine Woche in die Sächsische Schweiz aufbrechen.
Also hinaus an die frische Luft, dem hellen Sonnenstrahl entgegen! Und kehren Sie und kehre du abends ruhig zu einem entspannten Tagesabschluss „im Städtchen“ ein, gefühlt entsprechend dem Text des zum Lied vertonten Gedichts: „Wie bist du doch so schön, o, du weite, weite Welt!“. In diesem Sinne, ganz viel Freude und bereichernde neue Eindrücke!
Herzliche Grüße
Harald Clemens | 1. Vorsitzender Post
Scriptum: Am 9. Juni 2024 finden die Wahlen zum Europaparlament und den Hamburger Bezirksversammlungen statt. Alle Demokraten sollten ihr Recht auf freie und geheime Wahlen ausüben! Auch die Enkelkinder können, sofern sie mindestens sechzehn Jahre alt sind, daran teilnehmen.
Liebe Mitglieder aus Ausgabe 2024/1
Liebe Mitglieder,
diese Ausgabe unserer Zeitschrift wird die letzte sein, die ich zusammenstelle und gestalte. Wenn die nächste Ausgabe erstellt werden muss, befinde ich mich im Ausland auf der anderen Seite unserer Erde. Und wenn die übernächste Ausgabe zu erstellen ist, werde ich nicht mehr den ersten Vorsitz innehaben, weil ich beschlossen habe, mich nicht zur Wiederwahl zu stellen.
Daher ist diese Ausgabe so eine Art Abschied von meinen ehrenamtlichen Pflichten als Verantwortliche im Sinne des Pressegesetzes. 8 Jahre habe ich diese Arbeit gemacht. Unzählbare Stunden saß ich am PC, habe Bilder eingefügt, den Terminkalender zusammengestellt und mehrfach an alle Aktive geschickt, damit nichts vergessen wird, habe das Layout gestaltet, die Dateien redigiert, einige Texte selbst geschrieben und dann alles an den Redaktionsausschuss weitergeleitet, der mir mit Rat und Korrekturen zur Seite stand. Dafür danke ich den Mitgliedern des Redaktionsausschusses ganz herzlich. Aber da niemand unersetzlich ist, wird es auch mit unserer Zeitschrift weitergehen. Ich bin zuversichtlich, dass sich ehrenamtliche Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen finden lassen, die die Arbeit fortsetzen werden.
Alle unsere Veranstaltungen könnten nicht stattfinden, wäre da nicht immer jemand, der/die sich um die Organisation kümmert. Es sind Anmeldungen entgegenzunehmen, Gespräche mit den Verantwortlichen am Veranstaltungsort zu führen, Termine zu koordinieren, Abläufe zu planen und so vieles mehr. Dafür, dass das immer alles so selbstverständlich klappt, dass immer jemand da ist, der die Fäden in der Hand hält, danke ich allen, die ständig ehrenamtlich mitarbeiten. Wenn Sie als Mitglied an einer unserer Veranstaltungen teilnehmen, wurde vorher viel Arbeit geleistet. Das ist nicht selbstverständlich. Ob nun Frau Schulz eine Tagesfahrt durchführt oder wir die Peking besichtigen oder mit dem Schlepper durch Hafenkanäle fahren, in einem Museum eine Führung mitmachen, Boule spielen oder Skat, zum Frauentreff, zum Klön- oder Spielenachmittag oder zum Literaturtreff gehen: Immer bedarf es der Vorbereitung, immer kümmert sich jemand darum. Und wer das ist, zeigt Ihnen unsere letzte Seite dieser Zeitschrift.
Zehn Jahre arbeite ich nun ehrenamtlich im geschäftsführenden Vorstand, davon 2Jahre als 2. und 8 Jahre als 1. Vorsitzende. In all diesen Jahren stand mir stets ein kompetentes, aufgeschlossenes und einsatzbereites Team zur Seite. Sonst wäre all das nicht möglich gewesen! Ich danke allen Mitarbeitenden ganz herzlich für ihren Einsatz, für unsere herausragende Teamarbeit, für stets einvernehmliches Miteinander und für jede Menge erfolgreicher Events in unserem Verein.
Herzliche Grüße
Ute Mielow-Weidmann
Liebe Mitglieder aus Ausgabe 2023/6
Liebe Mitglieder,
so langsam werden die Blätter gelb, noch ist ja nicht Oktober. Wenn diese Ausgabe erscheint, werden wir wohl schon ausgiebig Blätter in die grüne Tonne gefegt haben, jedenfalls diejenigen, die das müssen.
Wenn man zurückblickt, fragt man sich immer, wo das Jahr geblieben ist. Wir hatten im Verein viele schöne Veranstaltungen und für die ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen viel Arbeit. Ein Jahr, das vor einem liegt, scheint immer viel länger zu sein als ein Jahr, das gerade vergeht. Hoffen wir für die Zukunft, dass uns die Auswirkungen des Klimawandels nicht so entsetzlich zu schaffen machen, wie es in diesem Jahr in Griechenland und anderen Urlaubsregionen der Fall war. Mir war es zeitweise viel zu warm, aber ich habe gerade im Tagebuch meines Mannes von 1984, auch 1987 und in mehreren anderen Jahren gelesen, dass die hohen Temperaturen von über 30 °C ihm arg zu schaffen machten. Übertreiben wir also? Ich glaube nicht. Hoffen wir auf viel Regen im Winter und vielleicht auch wieder einmal ordentlich Schnee!! So wie im Winter 78/79, als ich unsere Haustür nicht öffnen konnte, weil sie von außen bis zur halben Höhe zugeschneit war. Etwas weniger reicht, aber Schnee wäre schön.
Und dann habe ich noch einen Wunsch, aber den werden diejenigen, die es betrifft, nicht lesen. Unsere ach so umweltbewusste Jugend lässt hier in meiner Nähe rund um das Heinrich-Heine-Gymnasium ihren Müll fallen, wo er anfällt. Was habe ich heute allein auf dem kurzen Weg vom Garleff-Bindt-Weg zur Ecke Harksheider Straße wieder alles entdeckt: Brötchentüten, Müsliriegel-Verpackungen, Trinkbecher, Schokoladenpapier usw. usw. Ein gelber Sack wäre schnell voll. Muss das sein? Meine Oma hat immer gesagt, wer etwas kritisieren will, sollte erst einmal vor seiner eigenen Tür fegen. Und sie sagte auch, dass die Kinder immer das Ergebnis der elterlichen Erziehung seien. Ich glaube, da gibt es noch viel Nachholbedarf. Auch bei den Klimaklebern und Beschmierern unseres Brandenburger Tores, dessen Reparatur einen sechsstelligen Betrag kosten wird. Wie viele neue Toiletten könnte man in den Schulen bauen dafür und wie viele digitale Tafeln anschaffen?
Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein entspanntes Eintauchen ins neue Jahr, und für das neue Jahr Gesundheit, Gesundheit, Gesundheit. Mehr brauchen wir nicht. Und Frieden!!
Herzliche Grüße
Ute Mielow-Weidmann
Liebe Mitglieder aus Ausgabe 2023/5
Liebe Mitglieder,
es regnet, und das ist gut so. Unsere Bäume atmen auf und sehen auch irgendwie voller und grüner aus als im letzten Sommer. Heute habe ich im Abendblatt gelesen, dass ein nicht versiegelter Garten von 700 qm ca. 10 t CO2 pro Jahr schluckt. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, weil Kohlendioxid ja ein Gas ist. Wie misst man das?
Auf jeden Fall bin ich froh, dass wir angenehme Temperaturen haben und keine Waldbrände drohen. Ich bedaure die Urlauber, die in den Mittelmeerländern vor Waldbränden flüchten mussten. Was für ein Stress! 100 Liter Wasser brauchen unsere Straßenbäume pro Woche (stand gestern im Abendblatt). Man soll nahe dem Stamm gießen und auch Brauchwasser verwenden, und das auch dann, wenn es, wie in der letzten Zeit häufig, regnet, weil die Niederschläge immer noch nicht ausreichen, um das aufzuholen, was die trockenen Jahre angerichtet haben.
Nun habe ich versucht, „sauberes“ Brauchwasser zu generieren. Seifenwasser sollte es nicht sein. Aber beim Gemüse- und Obstspülen fällt einiges an. Ich stelle also eine Schüssel unter den Wasserhahn, wenn ich mein Gemüse spüle, und fange das Wasser auf. Daneben steht ein 10-l-Eimer. Dort hinein leere ich die Schüssel, bis er voll ist und meinem Straßenbaum vor dem Haus zugeführt wird. Sie glauben gar nicht, wie schnell bei dieser Tätigkeit 10 l Wasser verbraucht sind! Umständlich ist das natürlich, aber das ist ja für einen guten Zweck. Aber ob ich das täglich mache? Ich weiß nicht.
Der Terminkalender ist wieder ziemlich umfangreich, und es warten interessante einmalige Sonderveranstaltungen auf Sie. Wir führen unsere Stadtteilführungen fort und planen auch einige Museumsbesuche in der kälteren Jahreszeit. Dann sind wir wetterunabhängig. Also: Nehmen Sie teil, damit sich unsere Mühe lohnt. Damit wir planen können, ist eine Anmeldung wichtig. Und wichtig ist auch, dass diejenigen, die sich angemeldet haben, kommen und nicht einfach wegbleiben, ohne sich abzumelden. Es ist für unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter höchst unangenehm, wenn sich 25 Teilnehmer anmelden und nur 17 erscheinen und sich auch nicht vorher abmelden, damit diejenigen, die wir auf den Wartelisten haben, nachrücken können. Unangenehm deswegen, weil wir ja bei Führungen eine bestimmte Anzahl anmelden und auch dafür bezahlen müssen!
Herzliche Grüße
Ute Mielow-Weidmann
Liebe Mitglieder aus Ausgabe 2023/4
Liebe Mitglieder,
es grünt und blüht überall. Das hat mich zu unserem Titelbild inspiriert. Auf allen unseren Walking- und Wanderwegen erleben wir die schönste Jahreszeit. Dafür dürfen wir dankbar sein.
Am 15. Juli feiern wir endlich wieder unser Sommerfest. Am 14. Juli um 14:00 Uhr beginnen wir mit dem Aufbau im Garten des Seniorentreffs in Sasel, unserem Treffpunkt für den Klönnachmittag. Es sind Zelte aufzustellen, Gartenmöbel zu säubern, Bänke und Tische zu arrangieren usw. Wir freuen uns über Hilfe. Am 15. Juli dann wollen wir grillen. Ab 12:00 Uhr ist jeder willkommen. Frau Schulz wird die Kuchenorganisation übernehmen, Herr und Frau Gense den Ausschank, Herr Wrieden leitet die Grillerei, Herr Esser sorgt für Einkauf und Aufbauorganisation, Frau Christensen übernimmt das Kaffeekochen, Frau Haack den Tischschmuck, ich werde die Dach- bzw. Kostenorganisation im Auge behalten, alle Absprachen treffen und Musik organisieren, Einladungen schreiben und die Nachbarn informieren. Ab 13:30 Uhr darf dann auch getanzt werden. Sie sehen, das macht sich nicht von allein, und wir begrüßen jeden Kuchen, der uns dieses Fest noch versüßen kann. Bitte melden Sie sich bei Frau Schulz, wenn Sie etwas beitragen können, oder bei Herrn Gense, wenn Sie zeitweise den Ausschank übernehmen können oder Herrn Wrieden beim Grillen helfen möchten. Die Musik wird wieder Herr Kuche übernehmen und uns mit altbekannten Melodien erfreuen, nach denen man tanzen und die man auch mitsingen kann. Er steht uns bis 16:00 Uhr zur Verfügung.
Na dann, alles ist geplant, jetzt brauchen wir nur noch gutes Wetter und beste Laune.
Herzliche Grüße
Ute Mielow-Weidmann
Liebe Mitglieder aus Ausgabe 2023/3
Liebe Mitglieder,
die Gestaltung unserer Zeitschrift bedarf immer eines längeren Vorlaufs, damit letztlich alle Termine rechtzeitig abgestimmt werden können. So sitze ich jetzt an einem stillen Montag Ende März an meinem Schreibtisch. Still? Ja, Deutschland steht still: keine Flugzeuge, keine Busse, keinen Bahnen – nichts geht mehr. Streik in ganz Deutschland im öffentlichen Dienst. Hoffentlich geht das gut aus. Und hoffentlich ist der wirtschaftliche Schaden für alle verkraftbar.
Neulich haben Klimakleber die Köhlbrandbrücke besetzt, als gleichzeitig der Elbtunnel gesperrt war. Für das Klima ist das kontraproduktiv. Das gibt Abgas pur! Stau in Richtung Norden bis Maschen auf der A7, lese ich in der Tageszeitung. Ich verstehe nicht, dass ein solches Verhalten kein Straftatbestand ist. Ist das nicht Nötigung, wenn Autofahrer gezwungen werden, stundenlang im Stau zu stehen? Was kostet das allein an Polizeieinsätzen! Müssten diese Kosten nicht von den Verursachern getragen werden? Was würde wohl passieren, wenn die Polizei die mit Schnellbeton angeklebten Herrschaften gar nicht beachtet und einfach sitzen ließe? Wie kommen die dann wieder los? Und ist das in dieser Jahreszeit nicht ein wenig zu kalt für den Popo? Meine Oma würde sagen: „Der Krug geht solange zu Wasser, bis er bricht.“ Schön, wenn man sich so ein Hobby leisten kann. Ich hätte während meiner Studienzeit gar keine Zeit für solche Aktivitäten gehabt. Protest ist richtig und wichtig, aber er sollte die Grenzen der Freiheit nicht überschreiten, die dort enden, wo die Freiheit der anderen beginnt.
Na ja, bleiben wir lieber in unserem Schonkreis mit Wohlfühlatmosphäre. Einige wunderbare Veranstaltungen erwarten uns, und im Mai genießen wir unsere Reise. Freuen wir uns darauf und genießen den Frühling! Bleiben Sie gesund!
Herzliche Grüße
Ute Mielow-Weidmann
Liebe Mitglieder aus Ausgabe 2023/2
Liebe Mitglieder,
manchmal machen mir die Nachrichten Angst. Da sitzen die Fahrgäste entspannt in einer Regionalbahn von Kiel nach Hamburg, freuen sich auf ihr Zuhause oder auf eine Veranstaltung und werden grundlos, wahllos und brutal niedergestochen. Wieder einmal war der Täter ein Migrant, und zwar einer, der bereits mehrfach straffällig geworden war. Sind wir in den öffentlichen Verkehrsmitteln noch sicher? Was muss geschehen, damit solche Taten vermieden werden? Sind die Dschungel der Verwaltungen so undurchsichtig geworden mit den vielen Gesetzen, Vorschriften, Verordnungen und Handlungsabläufen, dass man die Bürger vor gefährlichen Messerstechern nicht mehr schützen kann? Weiß die linke Hand, was die rechte tut? Sind Richter, Vollzugsbeamte und die mit der Betreuung Beauftragten zu nachsichtig, zu gutgläubig? Warum ist es so schwierig, kriminelle Asylbewerber abzuschieben, und warum dauert es so lange? Es bringt absolut nichts, wenn sich jetzt wieder Ausschüsse bilden zur Aufarbeitung des Vorfalls, wenn viel verhandelt und geschrieben und Zeit in Sitzungen verbracht wird, Zeit, die man besser nutzen kann, um diese Problematik zu lösen!
Es ist doch so einfach: Wer unser Gastrecht missbraucht und kriminell wird, hat in unserem Land nichts zu suchen. Mit Gutmenschentum, psychologischer Betreuung und vielen Streicheleinheiten, mit langen Bearbeitungszeiten und endlos langen Prozessen kommen wir nicht weiter. Solche entsetzlichen Gewaltverbrechen sind ein Schlag ins Gesicht all derjenigen Migranten, die sich in unserem Land wohlfühlen und alles tun, um sich zu integrieren. Solche Vorfälle wie in Brokstedt sind Einzelfälle – natürlich – aber zu viele inzwischen! Wann greift die Exekutive entschlossen durch und wendet unsere Gesetze an, statt sie zu verwässern und eine Straftat wegen eines „Traumas“ des Täters z. B. mit der geringstmöglichen Haftstrafe zu versehen oder zur Bewährung auszusetzen? Den Opfern hilft es nicht mehr. Sie sind tot und lassen trauernde Angehörige zurück. Ob man auch einmal an diese denkt, wenn man jetzt im Nachhinein alle Handlungen in diesem Fall gut redet?
Ich musste das einfach einmal loswerden. Dieses Verbrechen hat mich zutiefst erschüttert. Hoffen wir auf den Frühling! Er kommt bestimmt und bald und wird uns viele schöne Veranstaltungen mit unserem Bürgerverein bescheren.
Herzliche Grüße
Ute Mielow-Weidmann
Liebe Mitglieder aus Ausgabe 2023/1
Liebe Mitglieder,
ich hoffe, Sie sind gut ins neue Jahr gekommen. Es geht aufwärts. Seit dem 21. Dezember haben wir wieder jeden Tag ein paar Minuten mehr Tageslicht, und wenn die nächste Ausgabe unserer Zeitschrift erscheint, wird es Frühling. Dann haben wir die dunkle Jahreszeit geschafft.
Im ersten Quartal erwartet uns wieder die obligatorische Jahreshauptversammlung. Wir müssen die Satzung unwesentlich ändern, um uns unsere Gemeinnützigkeit zu erhalten. Das Finanzamt verlangt dies. Sie werden bei der Verwirklichung der Satzungszwecke den Spielenachmittag und den Skatnachmittag vermissen. Ja, das ist so in der Bürokratie: Spielen gehört zu geselligen Veranstaltungen, und die sind nicht gemeinnützig. Das heißt aber nicht, dass wir darauf verzichten müssen, wir dürfen es nur nicht in der Satzung als Satzungszweck angeben. Als wenn die Welt keine anderen Sorgen hätte! Alles weitere erfahren Sie aus der nächsten Seite. Bitte melden Sie sich zur Jahreshauptversammlung bei mir an, damit ich weiß, wieviel Kuchen ich bestellen muss.
Was erwartet uns 2023? Der Literaturtreff ist ein fester Bestandteil unseres Programms geworden, und wenn Sie Lust haben, kommt eine Fotogruppe hinzu. Herr Krieg hätte Lust, diese Gruppe zu leiten. Melden Sie sich bei ihm, damit wir einschätzen können, wie groß das Interesse ist und wie wir das umsetzen könnten.
Also dann: Auf zur Jahreshauptversammlung! Und bleiben Sie gesund!
Herzliche Grüße
Ute Mielow-Weidmann
Liebe Mitglieder aus Ausgabe 2022/6
Liebe Mitglieder,
es ist wieder soweit: Die Dunkelheit beginnt früher, bald stellen wir die Uhren um, Schmuddelwetter bestimmt unsere Aktivitäten, oft ist der Himmel wolkenverhangen. Es ist Herbst, es wird Winter.
Und: Die Weihnachtsfeier naht. Sie beginnt dieses Mal nicht um 15:00 Uhr, sondern schon um 14:30 Uhr. Trotzdem: Wir haben noch viel vor in diesem Jahr. Wir wollen noch eine Fahrt mit einem Weihnachtsessen durchführen, dann ein Grünkohlessen hier vor Ort, die Fahrt zu den Giganten im Hafen, um nur einiges zu nennen. Alle Termine finden Sie – wie immer – aufgelistet im Veranstaltungskalender. Langweilig wird es bestimmt nicht werden, auch wenn das trübe Wetter durchs Fenster schaut. Und wenn die Zeit knapp ist und wir eine Veranstaltung nicht veröffentlichen können, weil der Termin früher liegt, als die Zeitung erscheint, dann steht immer alles im Internet auf unserer Website. Schauen Sie einmal hinein!
Ich denke, wir können froh sein, dass wir es warm und kuschelig in unserem Zuhause haben, auch wenn es sicherlich etwas teurer wird, die Heizung aufzudrehen. Denken Sie nur an die vielen Menschen in der Ukraine, deren Häuser kaputtgebombt wurden und die nun nicht wissen, wie sie sich ihr Essen kochen oder ein warmes Zimmer schaffen können.
Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, ich wünsche Ihnen einen coronafreien Winter, ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und vor allem: Gesundheit. Man sieht sich.
Herzliche Grüße
Ute Mielow-Weidmann
Liebe Mitglieder aus Ausgabe 2022/5
Liebe Mitglieder,
wenn Sie sich unseren Terminkalender ansehen, werden Sie feststellen, dass wir inzwischen alle Veranstaltungen wieder durchführen. Das ist natürlich nur möglich, weil es viele Ehrenamtliche in unserem Verein gibt, die sich kümmern – kümmern um Räume, um Termine, um all das, was zum Gelingen der Gemeinsamkeit beiträgt.
Dafür will ich an dieser Stelle DANKE sagen! Es ist nicht selbstverständlich, dass alles immer so klappt, wie es geplant wurde.
Ich freue mich schon auf die Tagesfahrt nach Rendsburg. Frau Schulz hat wieder ein erlebnisreiches Programm zusammengestellt, und ausreichend Zeit zum Klönen haben wir dann auch. Herr Esser organisiert unsere diesjährige Kanufahrt, und ich kann aus Erfahrung versichern, dass wir viel Spaß haben werden. Wie die Hirsche um ihre Damen kämpfen, erleben wir auf der Hirschbrunft im Duvenstedter Forst. Eine Führung mit einem Ranger steht an, und mit dem Bezirksamtsleiter von Wandsbek, Herrn Ritzenhoff, werden wir an der Alster entlang erfahren, was so alles noch geplant ist. Herr Fölsch ist mit den Skatspielern wieder in die Bültenkoppel gezogen, und Frau Fiedler bereitet zwei Makramee-Basteltermine vor. Der Spielenachmittag wird in Zukunft von Frau Prange betreut. Unsere Frau Stuhlmann, die uns so viele Jahre mit Spielen beglückt hat, möchte aus Altersgründen abgelöst werden. DANKE, Frau Stuhlmann, dass Sie den Spielenachmittag so lange zuverlässig und treu begleitet haben. Das ist nur eine kleine Auswahl an Veranstaltungen, die uns in den nächsten zwei Monaten Abwechslung bereiten werden. Auch mit dem Fahrrad sind wir wieder unterwegs. Frau Mohn-Dühlmeyer lädt zu einer großen Radtour ein und Frau Schulz zu einer kleinen. Herr Held wird wieder eine seiner beliebten Friedhofsführungen durchführen, Herr Metzmacher mit uns wandern und Frau Haack zusammen mit Frau Fiedler den Frauentreff betreuen. Das Nordic-Walking findet regelmäßig statt – bei jedem Wetter! Und Herr Quaas kümmert sich um all das, was sonst noch so stattfindet (Literaturtreff z. B. oder die Führung auf der Henneberg-Burg).
Leider werden wir ja alle älter, und von einigen mussten wir uns verabschieden. Herr Joerss hatte so tolle Ideen für Betriebsbesichtigungen, und wir haben so viel gelernt – denken Sie nur an die Müllverbrennungsanlage, Budnikowskiys Logistikzentrum, das Computermuseum, das archäologisch-paläontologische Museum, Neuengamme, die Kämmefabrik oder das Salzbergwerk in Lüneburg, nicht zu vergessen die Orgelbauwerkstatt in Tonndorf und die Scherenfabrik, um nur einige wenige zu nennen. Und nun brauchen wir jemanden, der einmal monatlich oder einmal alle zwei Monate „Betriebsbesichtigungen“ organisiert. Wer steht bereit?
Ich wurde oft gefragt, ob wir wieder ein Sommerfest feiern. Gern! Allerdings konnten wir zunächst nicht planen, weil der DRK Seniorentreff wegen Corona lange geschlossen hatte. Ich bin gern bereit, eine To-Do-Liste zu erstellen, mit Frau Rüsche zu sprechen, Tische/Stühle/Grill von der Freiwilligen Feuerwehr zu ordern und den DJ zu bestellen. Aber darüber hinaus ist noch viel mehr zu tun: Garten fegen, Tische/Stühle säubern, Zelte aufstellen, Tische schmücken, Kuchenbacken organisieren (wer backt was?) Kuchenbüfett aufbauen, einkaufen, die Grillarbeit übernehmen, den Getränkeausschank usw. usw. Wer hilft und behält den Überblick?
Herzliche Grüße
Ute Mielow-Weidmann
Liebe Mitglieder aus Ausgabe 2022/4
Liebe Mitglieder,
man mag die Nachrichten gar nicht mehr anschalten. Die Zerstörungen in der Ukraine, das Leid der Bevölkerung, die Fluchtbewegungen gen Westen in eine ungewisse Zukunft, das alles erinnert unsere ältere Generation an bereits Erlebtes, was man so gern vergessen hätte, was aber jetzt alles wieder hochkommt. Auch wenn es für viele Ältere Kindheitserlebnisse waren, so ist das nicht weniger tragisch, kamen doch auch noch die Vertreibung hinzu, der Hunger und die Winterkälte. Im Unterschied zu 1945 kommen allerdings die Flüchtlinge aus der Ukraine nicht in zerstörte Städte, und es gibt bei uns für sie genug zu essen. Keiner muss hungern oder auf der Straße schlafen, keiner muss erfrieren. Doch auch für diese Kinder ist das Erlebnis ein Schock. Sie werden aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen, kommen in ein fremdes Land, dessen Sprache sie nicht sprechen, lassen alle Freunde zurück. So liegt es nun an uns, ihnen ein neues Zuhause zu bereiten, sie in den Schulen zu begrüßen und ihnen unsere Sprache näherzubringen.
In meiner Kindheit habe ich erfahren, dass die Flüchtlinge aus Ostpreußen und die Vertriebenen aus Polen und Tschechien nicht immer willkommen waren. Wie ist das zu erklären? Nun ja: Es gab weder für die Ausgebombten noch für die Flüchtlinge eine Unterkunft und ausreichend zu essen. Mein Mann hat mir erzählt, dass er ohne die „Schwedenspeisung“ wahrscheinlich verhungert wäre. Ich selbst durfte mit einer Klassenkameradin aus der Grundschule nicht spielen, weil sie Flüchtling war. Das habe ich als 7Jährige nicht verstanden. Und überall waren Trümmer, die schönsten Spielplätze der Welt und die gefährlichsten sicher auch. Um der großen Not Herr zu werden, gab es die Zwangsbewirtschaftung von Wohnraum. Meine Großeltern wohnten in einer Drei-Zimmer-Wohnung. Das dritte Zimmer mussten sie Flüchtlingen zur Verfügung stellen. Eine vierköpfige Familie aus Schlesien zog ein. Jeder musste sich einschränken, jeder musste etwas abgeben – denken Sie nur an den Lastenausgleich!
Ja, abgeben müssen wir jetzt auch – zumindest ein wenig Wohlstand, weil uns die steigenden Energiepreise das Geld aus dem Portemonnaie ziehen. Aber sonst haben wir es doch gut! Niemand muss hungern, niemand wird frieren. Wir behalten unser Zuhause und leben nicht in Trümmern in notdürftig ausgebauten Kellern. Seien wir dankbar, dass es so ist. Und hoffen wir, dass der Krieg in der Ukraine bald endet und sich vor allen Dingen nicht ausweitet.
Herzliche Grüße
Ute Mielow-Weidmann
Liebe Mitglieder aus Ausgabe 2022/3
Liebe Mitglieder,
die Pandemie hat gezeigt, dass es manchmal Unwegsamkeiten gibt und nicht immer alles so laufen kann, wie es geplant ist. Ständig ändern sich die Bedingungen, unter denen wir unsere Veranstaltungen durchführen können: Ein Clubhaus schließt, ein Café macht Betriebsurlaub usw.
Da unsere Zeitschrift nur alle zwei Monate erscheint, können wir nur mit Hilfe der Website über zwischenzeitlich eintretende Veränderungen von Terminen oder Räumlichkeiten informieren. Und deswegen ist es umso wichtiger, dass Sie unsere Website aufrufen. Besonders wichtig für unsere Planung ist es aber, dass Sie sich bei den Verantwortlichen anmelden. Alle Telefonnummern stehen im Terminkalender neben den ehrenamtlichen Mitarbeitern, die die Veranstaltungen leiten bzw. organisieren. Bei der Anmeldung erfahren Sie dann, ob alles wie geplant stattfindet.
Es ist nicht sicher, wann der Seniorentreff Am Redder 2 b, bei dem wir unseren Klönnachmittag abhalten, wieder öffnet. Das ist abhängig von den Vorschriften des DRK, die sich den Inzidenzen anpassen. Bitte tun Sie den Planern den großen Gefallen, die roten, über dem Terminkalender abgedruckten Zeilen ernst zu nehmen.
Herzliche Grüße
Ute Mielow-Weidmann
Liebe Mitglieder aus Ausgabe 2022/2
Liebe Mitglieder,
ich sitze an meinem Computer, sehe aus dem Fenster. Es nieselt, es wird nicht richtig hell, und es ist der erste Februartag, an dem ich mich an die Arbeit für die Zeitschrift mache. Damit diese trübe Wetterstimmung nicht mein Gemüt erfasst, denke ich positiv: Es kann nur besser werden. Deswegen habe ich auch ein Blütenbild auf die Titelseite gebracht. Es sind Apfelbäume, die ich im letzten Jahr hier in Poppenbüttel im Kleingartenverein fotografierte – fast wie im Alten Land.
Besser werden sollte es auch bald mit den Coronawellen, die nun seit zwei Jahren über uns hinwegschwappen. Leider dürfen in Sasel, Redder 2 b, nur wenige Teilnehmer in den Raum, in dem wir immer unseren Klönnachmittag veranstalten. Nun hoffen wir auf einen Wiederbeginn im April und darauf, dass aus der Flutwelle der Omikron-Infektionen bis dahin eine Ebbewelle wird, die seicht dahin schwindet.
In dieser Ausgabe erwartet Sie eine Reihe regionaler Informationen: Der neue Leiter des PK 35 stellt sich vor, die Fischtreppe nimmt Gestalt an und vieles mehr. Einen Bericht zur Erinnerung an unsere sehr schöne Tagesfahrt nach Walsrode finden Sie nach den regionalen Beiträgen und einige Einladungen zu Sonderveranstaltungen gleich auf den ersten Seiten. Und vor allem: Unsere Jahreshauptversammlung wird in diesem Jahr durchgeführt, wenn es keine neuen und umfangreichen Lockdown-Bestimmungen gibt. Aber ich denke, nach Ostern kann uns ja nicht mehr viel passieren. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Herzliche Grüße
Ute Mielow-Weidmann
Liebe Mitglieder aus Ausgabe 2022/1
Liebe Mitglieder,
ich hoffe, Sie sind gut und gesund ins neue Jahr gekommen. Trotz der widrigen Umstände wegen der Coronakrise konnten wir im letzten Jahr einige sehr schöne Veranstaltungen gemeinsam erleben. Die Besichtigungen der Gräber von Prominenten und die geschichtlich mit Hamburg verbundenen Gedenkstätten auf dem Ohlsdorfer Friedhof, die mehrfachen Führungen im Arboretum, der Besuch von Neuengamme, die Kanufahrt und das Erlebnis der Brunft im Duvenstedter Forst, die Wanderungen und Radtouren und das Nordic-Walking – dreimal wöchentlich – all das konnte problemlos stattfinden. Auch den Spielenachmittag, den Info-Abend, den Skatnachmittag und den Frauentreff konnten wir wieder öffnen – alles unter 2G-Bedingungen. Das Bemalen von Steinen, die Handy-Schulung und der Literaturkreis – letzteres online – fanden statt. Der Klönnachmittag wird ab Februar folgen. Viele Mitglieder sind inzwischen „geboostert“, so dass wir mit Zuversicht der Zukunft entgegenblicken können.
Zum jetzigen Zeitpunkt – ich schreibe diesen Text Ende November -, können wir nur hoffen, dass unsere Fahrt nach Walsrode und unsere Weihnachtsfeier stattfinden können. Wenn Sie diese Zeitschrift erhalten, werden wir es wissen. Augenblicklich schnellen die Inzidenzen in die Höhe, und die Medien berichten, dass 90 % der Infizierten nicht geimpft sind. Warum nicht? Was läuft falsch? Wir haben ausreichend Impfstoff im Lande. An unseren Veranstaltungen kann nur teilnehmen, wer vollständig geimpft ist. Dann müssen eben diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, verzichten. Irgendwann muss es wieder möglich sein, normal miteinander umzugehen. Gegen eine Impfpflicht hätte ich nichts einzuwenden, Österreich macht es vor. Das Virus wird bleiben, die Frage ist nur, wie man damit umgeht. Aber solange es Leute gibt, die Verschwörungstheorien entwickeln, die sich unsozial verhalten und ungehemmt das Virus verbreiten helfen, werden wir keine Ruhe haben. Wollen wir hoffen, dass irgendwann die Vernunft siegt.
Herzliche Grüße
Ute Mielow-Weidmann