Das Wetter war gemischt. Sonne wechselte mit gelegentlichem Regen. Aber das wirkende sich nicht aus auf die Stimmung der 13 Leute, die gut gelaunt sich wie immer am Poppenbüttler Bahnhof trafen und offen für einen schönen Wandertag waren.

Die Fahrt mit S-Bahn und Bus zogen sich hin, bis wir Jork erreichten. Aber die Fahrt wurde abwechslungsreich gestaltet von einem jungen Mann, der sich an seinem Fahrrad (welches er eine Treppe runter trug) selbst verletzte und darob komplett ausflippte, jeden sofort anpöbelte, der ihn nur anschaute und die Fassung völlig verlor, wenn man ihn zur Ruhe ermahnte. Ich hatte manchmal den Eindruck, es könnte gewalttätig werden. Was es aber gottlob nicht wurde.

Wir hatten die Este erreicht, überquerten sie über eine schmale Brücke und schon waren wir für mich in meinem Schlaraffenland: links und rechts Apfelbäume, so weit ich schauen konnte, angereichert von Birnen und Pflaumen.Lecker!

Aber Herr Metzmacher hatte andere Pläne: Essen im Königsreich! Klingt das nicht gut? Ein ganzes Königsreich nur für den Bürgerverein. Das Essen war schon vorbestellt und kam auch schnell auf den Tisch.

Weiter ging die Wanderung entlang der Este – nur mittelkurz unterbrochen – von einem heftigen Regen. - so heftig, dass die Bäume keinen Schutz mehr boten. Aber wir haben dem Sturzregen getrotzt und sind dann belohnt worden mit Kaffee und Kuchen bei Hintze in Jork.

Auch die Rückfahrt mit dem Bus 150 entlang des Airbusgeländes, der Containerhäfen und über die Kohlbrandbrücke. Ein wunderbares Erlebnis.

Danke, lieber Herr Metzmacher für diese Idee, die Durchführung und die ausgewählte Gegend.

G. Quaas