Wandel-Poppo

Strassen im Wandel - Poppenbüttel

Rolfinckstrasse

Wellingsbüttel


Die Rolfinckstrasse in Wellingsbüttel im Wandel, festgehalten von unserem Mitglied Ewald Czerny




2014





2016 mit Baubeginn














2016













2017 der Rohbau












2017 mit Innenausbau













2023 so sieht es heute aus.


(und ist Wohnstatt unseres Mitgliedes Alfred Fandrich)









Frahmredder

1951

(Stormansplatz)

der Bürgerverein ist doch immer auf der Suche nach Fotos aus
Poppenbüttel und Sasel. Ich hätte da etwas. Früher stand an der Ecke
Frahmredder/Langenstücken ein bescheiderer Edekamarkt, der mitsamt dem
angeschlossenen Wohngebäude 2012 abgerissen wurde. Das Vorher/nachher
hatte ich fotografisch begleitet, siehe Foto im Anhang. Ist vielleicht
ein interessanter Vergleich.



Auf der Koppel

entstanden 1972

Diese Aufnahme stammt aus dem Jahre 1975. Vom Balkon einer Eigentumswohnung im Erdgeschoss. Es handelt sich um einen recht großen Wohnblock - in mit für Hamburger Randbezirken untypischen Höhe von bis zu fünf Stockwerken. Man sieht nur den niedrigeren Teil des Wohnkomplexes mit ca. 500 Wohneinheiten, der genau durch eine U-förmig angelegte Strasse erreichbar gemacht wurde. Man sieht kein Auto. Und wenn sie genau hinschauen sehen Sie im Vordergrund Ein Verkehrsschild. Ein Warnschild “Mutter und Kind”. Damals ein Hinweis auf einen nahen Spielplatz.


 Die Gebäude hinten sind hinter einer Wand von Bäumen verschwunden. Die Sicht auf die Strasse ist verschwunden durch einen ca. 2 m hohen Buchenzaun. Das Schild ist immer noch da und ragt aus der Hecke hervor. Gegenüber stehen Häuser. Sie sind Teil einer nicht ganz so
großen Wohnanlage, die ca. 2 Jahre später gebaut wurde (ca. 300 Wohneinheiten). Und man sieht natürlich auch Autos auf der Strasse parken. Abends ist die Strasse immer voll. 1975 hatten auf der linken freien Rasenfläche noch Pferde geweidet. Daher wohl auch der Name der Strasse. 




An der Alsterschleife

Die Alsterschlucht war ein weiteres beliebtes Ausflugslokal in Poppenbüttel um 1900. Der Inhaber hat sich für die Gestaltung eines Alsterwanderweges eingesetzt. Das Bild stammt aus dem Jahre 1901. Klarer Blick auf das Gebäude - keine Bäume. 


Die Aufnahme aus 2019 ist durch das Gegenlicht - Nachmittagsaufnahme - zu dunkel. Man sieht noch Teile des Lokals Alsterschlucht. Es war später Schullandheim, dann Flüchtlingslager Ende der 90iger Jahre und wurde dann in hochwertige Wohnungen umgebaut.

Man kann das Haus kaum noch sehen. So viel Bäume stehen inzwischen davor. Die Perspektive ist verkürzt, weil es inzwischen nicht mehr möglich ist, auf die andere Seite der Alster zu gelangen.

Interessant auch der relativ hohe Wasserstand der Alster zu dieser Zeit.



Quarzweg

1953


Das Haus wurde 1950 gebaut. Die Ausfnahme stammt von 1951

Blick vom Beginn des Quarzweges auf die Strasse Heebarg. Im Hintergrund die Bäume der "Löwenschlucht", die zum Alsterwanderweg führt. Gut zu sehen ist auch ein altes Herrenhaus, dass wegen seines rustikalen Aussehens und seiner hübschen Lage gern für Filmaufnahmen genutzt wird. Es steht auf dem sog. Saselberg. Die Einheimischen nannte sie die Ahlersche Villa.

Können Sie auf dem Foto einen Fussweg erkennen?

Foto über ein Vereinsmitglied, von einem seiner Nachbarn.



So sieht es 2019 aus. Auffallend die ordentlich gefügten Fussgängerbereiche links und rechts - und die vielen hohen Bäume im Hintergrund. Lt. Wikipedia bekam dieser Weg erst 1953 also 3 Jahre nach Fertigstellung des Hauses seinen Namen Quarzweg.



Bültenkoppel

1930

Diese historische Aufnahme der Bültenkoppel stammt vermutlich aus den 30iger Jahren. Beachten Sie den Wasserstand in dem Entwässerungsgraben rechts!


Wie feucht es damals noch im bebauten Moor gerwesen sein muss. Ich lebe seit 37 Jahren in Poppenbüttel und bin regelmäßig in der Bültenkoppel spazieren gegangen und habe den Entwässerungsgraben nie höher als auf dem Bild unten aus dem Jahre 2019 gesehen. Wo ist das Wasser geblieben? Haben unsere Mitglieder noch historische Aufnahme von der Bültenkoppel?


Dieses Foto der Bültenkoppel - April 2019 - zeigt noch die Reihe und die Giebel der traditionellen Häuser. Die aber fast von den Hecken veerdeckt sind. Was immer noch steht, ist die Stromleitung! Was der Ernejuerung ebenfalls zum Opfer fiel: ddie Begrenzungspfähler auf dem Fussgängerweg. 



Moorhof

DPoppenbüttel um 1900 hatte damals 5 Räucherkaten. Dies war eine davon . Und wurde später zu einem Wohnhaus umgebaut. (War eine Frage des Poppenbüttel Stadtteil Quiz)

Es steht gut versteckt hinter einer hohen Hecke und ist kaum zu sehen.

Es steht nicht unter Denkmalsschutz.









Moorhof Nr. 4 Wohnhaus aus dem Jahre 1886

denkmalgeschützt. Mehr hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturdenkm%C3%A4ler_i



Minzbek

Nach der Sanierung der Brücke über die Minsbek am Alsterwanderweg wurde ich schon wieder umgeleitet. Diesmal deshalb: “Wiederherstellung der hydraulischen Leistungsfähigkeit der Minsbek”. Ich habe das nicht verstanden. Weiß eines unserer Mitglieder mehr darüber und kann mir sagen, was sich hinter den ominösen Worten verbirgt? Jedenfalls konnten die Baumaßnahmen in der Zwischenzeit abgeschlossen werden. Der Weg zur Minsbek-Brücke ist wieder frei. Ich bewundere die vielen weißen Steine, die entlang des Flussbettes einen neuen 


Ruheplatz gefunden haben. Der Zufluss kurz vor der Brücke ist besonders schön und weiträumig gestaltet worden. Ich lebe seit über 35 Jahren in Poppenbüttel und wusste vor meinem Eintritt in den Bürgerverein noch nicht einmal den Namen dieses - wie ich früher fand - Rinnsales, nicht Flusses. Und ehrlich gesagt, habe ich ihn auch nie anders erlebt. Aber dennoch: mit den weißen Steinen gefällt mir das Flussbett jetzt viel besser. Für die Hydraulik ist also gesorgt. Fehlt jetzt nur noch das Wasser.

Günther Quaas

 


Nachtrag: Im Alstertal-Lexikon von A. Rosenfeld findet sich ebenfalls ein Hinweis auf die Minsbek. Im Jahre 2008 wurde demnach schon einmal das Flussbett neu gestaltet. Scheint alle 10-12 Jahre der Fall zu sein.

In dem Wikipedia Artikel:  Die Alster wird die Minsbek geführt als rechter Nebenfluss der Alster. (Sie finden in dieser Karte auch alle Brücken über die Alster). In der hübsch gestalteten Homepage "Hamburger Sammelsurium"  Nebenflüsse Alster wird die Minsbek nicht aufgeführt.


MInsbek 2008

20200801





Treudelberg

Ein weiteres wichtiges Gut vor den Toren von Poppenbüttel stellte der Treudelberg dar. Die Zeichnung stammt aus dem Jahre 1847. Mit frisch angelegter Linden-Allee, die es auch heute noch gibt.




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